... die in den irrungen und wirrungen der letzten monate entstanden
ich führte dich an meinen abgrund
- und du spiest runter
und heiter und munter
zogst du weiter, immer weiter
unvermindert heiter
Auf dem Friedhof
Wir streiften über Kies
in Bäume Schatten Grablichter Licht
Blumen schauten uns nach
Namen lachten uns zu
und wir zurück
und wir suchten und versteckten
hauten und neckten
und berührten
mein Herz
zerberstet meine Brust
und springt dir an den Mund
die Lunge an deinen Hals
die Milz sabbert an deinen Nippeln
die Leber beschmutzt deinen Bauch
Der Blinddarm peilt die Schenkel an
doch er verfehlt ganz knapp
Sperma platzte aus den Hoden
und gebar in dir ein neues Grab.
Von der Einzigartigkeit eines Gefühls
Stand auf deines Auges schwarzer Insel
das golden-braune Meer umher
hieß mich springen.
Ich sprang.
Doch anstatt von Wellen getragen
ward mein Schädel von der Linse,
die du verschwiegst, zerschlagen.
und wenn mein tod dir keine träne wert
lieg ich im müll, mit linse und dem gerd
der's in dem andern aug' versuchte
und den dort das gleiche los ersuchte.
lachen macht dich weinen
lieben macht dich hassen
leben musst du passen
ja musst du verneinen
schönheit macht dich hässlich
güte macht dich schlecht
verbrechen was einst recht
was einst herr- nun grässlich
fülle macht dich leer
helles macht dich dunkel
Sie löscht nun noch den letzen funken
bitte sehr!
Sonntag, 5. Juli 2009
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